Schuberts Dreiwagen-Team in der DTM 2024: Ein Vorteil oder eine Herausforderung?

Hast du dich schon gefragt, ob ein Dreiwagen-Team in der DTM wirklich im Vorteil ist? Erfahre hier, warum die Schubert-Mannschaft mit drei Autos in der Saison 2024 eine besondere Position einnahm.

Die Herausforderungen eines Dreiwagen-Teams in der DTM

Die BMW-Mannschaft von Torsten Schubert sichert sich den Teamtitel in der DTM 2024, obwohl sie das einzige Team mit drei eingesetzten Autos ist. Doch birgt diese Konstellation wirklich Vorteile?



Schwierigkeiten bei plötzlichen Witterungsänderungen

Plötzliche Witterungsänderungen stellen eine der größten Herausforderungen für ein Dreiwagen-Team in der DTM dar. Rene Rast, Pilot des Schubert-BMW-Teams, betont, dass diese unvorhersehbaren Bedingungen das Team bei Rennen wie dem Finale in Hockenheim vor große logistische Probleme stellten. Wenn Regenreifen plötzlich gegen Slicks getauscht werden müssen, kann dies zu Chaos führen, insbesondere wenn nur begrenzte Ressourcen wie Boxenplätze und Crews zur Verfügung stehen. Die Fähigkeit, solche Situationen zu managen, wird zu einer entscheidenden Fähigkeit für das Team.



Die Herausforderungen des späten Entschlusses für drei Autos

Ein weiteres Hindernis für das Schubert-Team war die späte Entscheidung, in der DTM-Saison 2024 mit drei Autos anzutreten. Diese Wahl brachte unerwartete Schwierigkeiten mit sich, da das Team praktisch über den Winter hinweg ein neues Team aufbauen musste. Rene Rast erinnert daran, dass dieser Schritt eine bemerkenswerte Leistung war, aber auch viele Hürden mit sich brachte. Die Notwendigkeit, sich schnell anzupassen und effektiv zu koordinieren, stellte das Team vor eine echte Bewährungsprobe.



Platzmangel und Personalsuche mit drei Fahrzeugen

Ein weiteres Problem, dem sich das Schubert-Team stellen musste, war der begrenzte Platz an den Rennstrecken in Verbindung mit der Suche nach qualifiziertem Personal für drei Fahrzeuge. Rene Rast enthüllt, dass das Team an den meisten Strecken mit drei Autos extrem wenig Raum hatte, was die logistische Organisation erschwerte. Die Herausforderung, hochqualifizierte Mechaniker und Ingenieure zu finden, um den reibungslosen Ablauf des Teams sicherzustellen, war eine weitere Hürde, die es zu überwinden galt.



Anfängliche Schwierigkeiten bei den Boxenstopps

Zu Beginn der Saison 2024 stieß das Schubert-Team auf Schwierigkeiten bei den Boxenstopps, die zu kostbaren Fehlern führten. Ein Beispiel dafür war das nicht ausreichend betankte Auto von Marco Wittmann vor dem ersten Rennen in Oschersleben, was zu einem potenziellen Siegverlust führte. Diese anfänglichen Probleme verdeutlichen, dass die Umstellung von zwei auf drei Autos eine Lernkurve mit sich brachte. Trotzdem gelang es dem Team, sich im Laufe der Saison zu verbessern und eine beeindruckende Leistung zu zeigen.



Schuberts Teamleistung und der verdiente Erfolg

Trotz der anfänglichen Herausforderungen und Schwierigkeiten konnte das Schubert-Team in der DTM-Saison 2024 eine beeindruckende Leistung erbringen und den Teamtitel gewinnen. Teamchef Torsten Schubert lobt das Engagement und den Teamgeist seiner Mannschaft, die hart gearbeitet hat, um diesen Erfolg zu erreichen. Die Fähigkeit des Teams, sich kontinuierlich zu verbessern und Hindernisse zu überwinden, spiegelt sich in diesem verdienten Triumph wider.

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