Max Verstappen und George Russell mit turbulentem Freitag in Mexiko

Analyse der Performance und Ausblicke auf das Qualifying

Das zweite Freie Training zum Grand Prix von Mexiko 2024 war geprägt von unerwarteten Problemen für Max Verstappen und George Russell. Verstappen hatte bereits im ersten Training mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen, während Russell einen schweren Crash erlebte, der die Session für längere Zeit unterbrach.

Max Verstappen und die technischen Herausforderungen

Max Verstappen sah sich im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Mexiko 2024 mit einer Reihe von technischen Problemen konfrontiert. Bereits im ersten Training war er über ein Aluminiumteil gefahren, das sich von einer Fußgängerbrücke gelöst hatte und auf die Strecke gefallen war. Dies führte zu einem Loch im Unterboden seines Red Bull, was sich negativ auf seine Performance auswirkte. Zusätzlich bereitete ihm der Honda-Motor Schwierigkeiten, die zu merkwürdigen Geräuschen führten. Trotz Optimismus seitens Teamchef Christian Horner blieben die Probleme bestehen, und Verstappen konnte nur vier Runden fahren, ohne eine Zeit zu setzen. Die Hoffnung liegt nun darauf, dass das Team die Probleme bis zum nächsten Training lösen kann.

George Russell und der unglückliche Crash

George Russell erlebte im zweiten Freien Training einen unglücklichen Crash, der vorzeitig sein Training beendete. Beim Anbremsen der Kurvenkombination 7/8/9 kam er zu stark auf den Randstein, was dazu führte, dass sein Auto ins Hüpfen geriet und unkontrollierbar wurde. Der Aufprall in die TecPro-Barrieren bei Kurve 9 beendete seine Session abrupt. Trotz des Vorfalls konnte Russell die verlorene Zeit relativ gelassen hinnehmen, da das Training ohnehin durch Pirelli-Reifentests beeinträchtigt war. Die längere Unterbrechung zur Reparatur der Streckenbegrenzung verkomplizierte jedoch die Vorbereitungen für das Rennwochenende.

Ausblick auf das Qualifying und Rennen

Das zweite Freie Training in Mexiko endete mit Carlos Sainz an der Spitze, doch die Aussagekraft des Ergebnisses bleibt aufgrund der ungewöhnlichen Umstände fraglich. Ferrari scheint weiterhin konkurrenzfähig zu sein, und überraschende Leistungen von Fahrern wie Yuki Tsunoda und Valtteri Bottas deuten auf ein spannendes Qualifying und Rennen hin. Die unvorhersehbaren Bedingungen könnten für weitere Überraschungen sorgen und die Dynamik des Rennwochenendes maßgeblich beeinflussen.

Kuriositäten und Strafen

Das erste Training in Mexiko verlief turbulent mit Kollisionen und ungewöhnlichen Vorfällen. Eine Kollision zwischen Oliver Bearman und Alexander Albon führte zu einer Unterbrechung, während Robert Schwarzman eine Strafe erhielt für ein Überholmanöver unter Doppelgelb. Die Verlängerung des zweiten Freien Trainings um 30 Minuten aufgrund von Pirelli-Reifentests für die Saison 2025 brachte zusätzliche Herausforderungen für die Teams und Fahrer mit sich.

Fazit und Ausblick

Der Freitag in Mexiko stellte Max Verstappen und George Russell vor unerwartete Herausforderungen, die ihre Vorbereitungen auf das Rennwochenende beeinflussten. Während Verstappen mit technischen Problemen zu kämpfen hatte und nur wenige Runden absolvierte, endete Russells Training vorzeitig nach einem Crash. Die kommenden Qualifying- und Rennsessions versprechen Spannung und unvorhersehbare Entwicklungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Teams und Fahrer auf die ungewöhnlichen Bedingungen einstellen werden. 🏁

Warum dauerte FT2 90 statt der üblichen 60 Minuten?

Das zweite Freie Training in Mexiko wurde auf 90 Minuten verlängert, um Pirelli-Reifentests mit Prototypen für die Saison 2025 durchzuführen. Anstatt der üblichen Gummimischungen C3 bis C5 für Mexiko wurden die zukünftigen C4- bis C6-Mischungen getestet. Diese Tests beeinflussten den Ablauf des Trainings und führten zu einer längeren Session, die die Teams vor zusätzliche Herausforderungen stellte. 🏎️

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