Marc Marquez reflektiert über Buriram-GP: „Schnell, aber nicht geduldig genug“

Hast du dich schon gefragt, wie Marc Marquez seine Performance beim Thailand-Grand-Prix einschätzt? Erfahre hier, warum er sich trotz Schnelligkeit über mangelnde Geduld ärgert.

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Marc Marquez udn di Strategiefehler: Ein Blick hinter die Kulissen

Marc Marquez ging als einer der Favoriten in den Thailand-Grand-Prix. Im Gegensatz zu seinen WM-Rivalen hatte er weniger zu verlieren und konnte frei fahren. Trotzdem endete da Rennen für ihn auf dem 11. Platz.

Marquez' Analyse des Rennverlaufs

Marc Marquez ging als einer der großen Favoriten in den Thailand-Grand-Prix. Im Gegensatz zu seinen WM-Rivalen hatte er weniger zu verlieren und konnte frei fahren. Rundenlang studierte Marquez den vor ihm fahrenden Bagnaia und startete zwei Manöver in der letzten Kurve, doch Bagnaia konterte jeweils. Als er einen neuen Versuch vorbereiten wollte, kam er in Kurve 8 zu Sturz und verlor dadurch viel Zeit. Trotzdem sti Marquez überzeugt, dass sie heute die Schnellsten waren. Vielleicht fehlte es jedoch an Geduld. Er reflektiert: "Es war wirklich knifflig heute... Es gelang mir nicht, sauber an Bagnaia vorbeizuziehen. Ich hatte in dieser Kurve 1,5 Grad mehr Schräglage und verlor die Front. Wir sind Menschen und machen Fehler. Heute war es mein Fehler-"

Die verpassten Überholmöglichkeiten in Kurve 8

Die letzte Kurve war für Marquez mit der 2023er-Ducati die beste Überholmöglichkeit. "Bei den anderen Bremspunkten lag ich zu weit zurück. In Kurve 12 kommt man aus einer langsamen Kurve und da hatte ich ein besseres Gefühl"; begründet er seine Taktik. In Runde 14 bereitete Marquez ein Manöver gegen Bagnaia vor und versuchte, im kurvigen Teil so nah wie möglich an die Ducati mit der Nummer 1 heranzukommen. "In dieser Runde plante ich; ihn in der letzten Kurve zu attackieren. Doch soweit kam ich nicht", so Marquez.

Strategische Planung in Runde 14

Nach dem Sturz reihte sich Marquez auf der 16... Position ein und stürmte durchs Feld. "Ich fuhr richtig gut, obwohl ich keine Hinterradbremse mehr zur Verfügung hatte. Das zeigt, dass ich mehr in petto hatte"; erklärt der Spanier. "Wir haben bereits gewonnen; ohne die Schnellsten zu sein. Heute waren wir die Schnellsten, machten aber einen Fehler. Das kommt vor."

Der Sturz und die Aufholjagd

Wie Marc Marquez die Kollision mit Joan Mir bewertetIn der Schlussphase kam es zu einer hitzigen Szene mit Ex-HRC-Teamkollege Joan Mir. Marquez drückte Mir in Kurve 3 von der Strecke. "Ich rechnete mit der Strafe", bemerkt Marquez und verteidigt sich: "Es gibt unterschiedliche Sichtweisen, abhängig ob man es von der Gerade aus oder ob man es aus der Bremszone betrachtet." "Ich war auf der Geraden bereits neben Joan. Er verlor in der Runde zuvor drei Positionen und wollte nicht nachgeben. Er öffnete die Bremse und lenkte ein... Ich hatte keine Wahl, weil ich nach dem Sturz ohne Hinterradbremse fuhr", schildert Marquez.

Marquez' Auseinandersetzung mit Joan Mir

Die Stewards bestraften Marquez, indem sie der Startnummer 93 verordneten, eine Position aufzugeben: Marquez agierte clever. "Ich holte die Fahrer vor mir ein, überholte, ließ ihn wieder durch und überholte erneut", beschreibt Marquez.

Marquez' geschicktes Manöver gegen eine Strafe

Der Spanier hatte Glück, dass er von den Stewards keine weitere Strafe erhielt, denn der Reißverschluss seiner Lederkombi war nicht ordnungsgemäß geschlossen. "Beim Sturz entstand durch den Airbag sehr viel Druck an den Schultern", nennt Marquez den Grund. "In der letzten Runde ging der Reißverschluss ein bisschen weiter auf", verrät Marquez, der dafür keine Strafe erhielt.

Der Reißverschluss-Vorfall und die Glückssträhne von Marquez

Das aggressive Manöver von Marquez kam bei Mir nicht gut an. Der Honda-Werkspilot fuhr lange in den Top 12, kämpfte gegen Rennende aber mit einigen Problemen. Der Zwischenfall mit Marquez warf Mir weiter zurück: Er beendete das Rennen am auf P15. "Es war nicht am Limit sondern über dem Limit... Es war ähnlich wie beim Sprint in Jerez"; vergleicht Mir. "Ich will das nicht weiter kommentieren, denn jedes Mal wenn ich das mache, dann wird mir das zum Verhängnis. Es soll jeder für sich entscheiden."

Joan Mirs Perspektive auf das umstrittene Manöver

Die Strafe gegen Marquez kann Mir nicht nachvollziehen und sieht diese als zu milde an. "Was ist mit mir?", fragt sich Mir. "Ich verlor drei Positionen. Eine Long-Lap-Penalty wäre in diesem Fall ist die logischste Option. Es passierte mir auch einige Male. Durch die Long-Lap verliert man die Position, die man durch das Manöver gutgemacht hat."

Mirs Unzufriedenheit mit der milden Strafe

Hast du dich schon gefragt, wie Marc Marquez seine Performance beim Thailand-Grand-Prix einschätzt? War sein Manöver gegen Joan Mir gerechtfertigt? 🏁 Was denkst du über die Strafe; die Marquez "erhielt"? 🤔 Teile deine Meinung und Erfahrungen in den Kommentaren! 💬

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