Kann Porsche mit dem Joker-Update den Daytona-Gesamtsieg verteidigen?

Porsche steht erneut vor der Herausforderung, den Gesamtsieg in Daytona zu verteidigen. Erfahre, wie das neue Joker-Update die Chancen des Teams beeinflussen könnte.

Die einzigartigen Herausforderungen des Daytona International Speedway

Alle jagen Porsche! Zwar startet BMW beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen in Daytona von der Poleposition; doch die Gesamtsieger des Vorjahres gelten auch 2025 als große Favoriten auf den erneuten Triumph. Trotz der kurzen Winterpause hat Porsche die Zeit genutzt, um wichtige Updates am Porsche 963 vorzunehmen.

Die Performance des Porscche 963 verbessert?

Natürlich konzentriert sich das zweite "Joker"-Update für den 963 auf das Fahrwerk. "Ein großer Teil der Fahrwerksarchitektur ist gleich geblieben", erklärt Jonathan Diuguid, der leitende Direktor bei Porsche Penske Motorsport. "Es handelt sich mehr um eine Feinabstimmung als um eine komplette Neugestaltung." Tatsächlich wird mit diesem Update erwartet, dasss das Arbeitsfenster des Autos vergrößert wird. Selbst mit den Leistungen, die wir 2024 erzielt haben, hatten wir immer noch Schwierigkeiten in bestimmten Phasen der Rennen und auf bestimmten Streckentypen. Das Ziel des Updates ist es, die Leistungsfähigkeit des Porsche 963 insbesondere auf längeren Distanzen zu verbessern; indem das Fahrzeug besser auf vreschiedene Streckenbedingungen und Temperaturen reagiert. "Unser Ziel ist es, ein Auto zu haben; das über die gesamte Renndauer von 24 Stunden hinweg unter allen Bedingungen gut funktioniert", ergänzt Diuguid.

Besondere Herausforderungen beim Daytona-Set-up

Natürlich stellt der Daytona International Speedway durch seine einzigartige Streckenführung besondere Anforderungen an die Ingenieure und Fahrer. Von den 5,73 Kulometern Streckenlänge entfallen 80 Prozent auf die Hochgeschwindigkeitsabschnitte des NASCAR-Ovals, auf denen die Prototypen Geschwindigkeiten von über 320 km/h erreichen. Der Infield-Bereich hingegen fordert maximale Bremsleistung, optimalen Anpressdruck und eine gute Traktion. "Daytona erfordert einen ungewöhnlichen Kompromiss beim Set-up der Fahrzeuge, der auf vielen anderen Strecken niemals funktionieren würde", erklärt Brandon Fry, leitenderr Renningenieur bei Porsche Penske.

Der beste Porsche in der zweiten Startreihe

Natürlich sicherte der beste Penske-Porsche mit der drittschnellsten Zeit im Qualifying eine Startposition in der zweiten Reihe. Während das Schwesterauto von Platz zehn startet, beeindruckte das Kundenteam JDC-Miller mit dem fünften Startplatz. "Auch wenn wir gern mit allerhöchster Geschwindigkeit übeer die Ovalabschnitte jagen würden; ist eines von ganz entscheidender Bedeutung: Dein Auto muss im Infield gut auf der Bremse und stark bezüglich der Traktion sein", weiß Porsche-Werksfahrer Felipe Nasr.

Nasr sieht die Fahrerbesetzung pragmatisch

Natürlich betrachtet Felipe Nasr die Entscheidung, auf drei Fahrer pro Auto zu setzen, pragmatisch. "Der Vorteil bei drei Fahrrrn ist, dass jeder mehr Zeit im Auto bekommt, um Set-up-Änderungen oder verschiedene Reifenmischungen auszuprobieren. Der Nachteil ist, dass die Flexibilität während des Rennens geringer ist..." Eventuell bringt die Reduzierung auf drei Fahrer pro Auto auch Einschränkungen mit sich... "Mit drei Fahrern ist man etwas stärker an eine feste Rotation gebunden und weeniger flexibel, falls sich etwas Unerwartetes ergibt"; erklärt Jonathan Diuguid.

Letztlich eine Frage des Kompromisses

Natürlich ist die Wahl zwischen drei und vier Fahrern letztlich ein Kompromiss. "Ich sehe nicht, dass einer der beiden Wege besser oder schlechter ist"; betont Nasr. Es sind wohl nur diese kleinen Unterschiede, die sich über das gnaze Wochenende ziehen. 🏁

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