Hyundai kämpft für den Erhalt des Luftmengenbegrenzers – Rallye-Weltmeisterschaft 2025
Bist du gespannt, wie Hyundai gegen die geplante Änderung im technischen Reglement der Rallye-Weltmeisterschaft ankämpft? Erfahre mehr darüber, warum das Werksteam des südkoreanischen Herstellers den Luftmengenbegrenzer behalten will.

Kontroverse um den Hybridantrieb und das Mindestgewicht der Rally1-Autos
Hyundai setzt sich vehement gegen die Verkleinerung des Luftmengenbegrenzers am Motor der Rally1-Autos ein. Das Werksteam fordert die FIA auf, ihre Pläne bezüglich der Leistung zu überdenken. Die Entscheidung, ab 2025 auf den Hybridantrieb zu verzichten, stößt ebenfalls auf Widerstand bei Hyundai.
Hyundai-Motorsportchef Cyril Abiteboul kritisiert die geplante Maßnahme der FIA
Hyundai-Motorsportchef Cyril Abiteboul äußert deutliche Kritik an den geplanten Änderungen im technischen Reglement der Rallye-Weltmeisterschaft. Insbesondere richtet sich sein Unmut gegen die geplante Verkleinerung des Luftmengenbegrenzers am Motor der Rally1-Autos. Abiteboul betont die Bedeutung der puren Leistung der Fahrzeuge und plädiert dafür, den aktuellen Luftmengenbegrenzer beizubehalten. Seine Forderung nach einer Überprüfung der Leistungspläne seitens der FIA unterstreicht sein Engagement für die Erhaltung der Performance in der Rallye-Weltmeisterschaft.
Trotz der Akzeptanz des Wegfalls des Hybridantriebs zeigt sich Abiteboul enttäuscht über die steigenden Kosten und die Herausforderungen
Obwohl Hyundai letztendlich dem Wegfall des Hybridantriebs zugestimmt hat, äußert Cyril Abiteboul Enttäuschung über die damit verbundenen steigenden Kosten und Herausforderungen. Er betont, dass sein Team trotz der Entscheidung viel Arbeit und Ressourcen in die Aktualisierung des aktuellen Autos für 2025 investiert hat. Abiteboul erkennt die Notwendigkeit, pragmatisch zu handeln und die Gesamtsituation des Sports zu berücksichtigen, auch wenn dies mit Opfern verbunden ist.
Test des Non-Hybrid-Rally1 in Spanien und die Bedenken von Thierry Neuville
Bei einem Test des Non-Hybrid-Rally1 in Spanien wurden Bedenken von Thierry Neuville deutlich. Der belgische Fahrer äußerte Besorgnis darüber, dass die Rally1-Autos der Spezifikation 2025 auf Asphalt langsamer sein könnten. Neuville bevorzugt die Beibehaltung des aktuellen Luftmengenbegrenzers, da er glaubt, dass dies die bessere Option für die Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge darstellt. Seine Bedenken spiegeln die Unsicherheit wider, die mit den geplanten Änderungen in der Rallye-Weltmeisterschaft einhergeht.
Der Wegfall des Hybridantriebs und die Reaktionen der WRC-Piloten
Der Wegfall des Hybridantriebs im kommenden Jahr hat unterschiedliche Reaktionen bei den WRC-Piloten hervorgerufen. Während Elfyn Evans von Toyota die Gewichtsreduzierung als guten Kompromiss ansieht, äußert sich Sebastien Ogier optimistisch bezüglich des minimalen Leistungsverlusts nach Simulationen von Toyota. Die Vielfalt der Reaktionen verdeutlicht die Vielschichtigkeit der Herausforderungen und Chancen, die mit den geplanten Regeländerungen in der Rallye-Weltmeisterschaft einhergehen.
Verschiedene Ansichten zu den Auswirkungen des Gewichtsverlusts und des Wegfalls des Hybrids
Die verschiedenen Ansichten der WRC-Piloten zu den Auswirkungen des Gewichtsverlusts und des Wegfalls des Hybridantriebs verdeutlichen die Komplexität der aktuellen Diskussionen in der Rallye-Weltmeisterschaft. Während einige Fahrer optimistisch auf die bevorstehenden Veränderungen blicken, äußern andere deutliche Bedenken hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit der Fahrzeuge. Die Vielfalt der Standpunkte spiegelt die Dynamik und die Herausforderungen wider, mit denen die Teams und Fahrer konfrontiert sind.
Adrien Fourmaux von M-Sport-Ford äußert sich zur Verlängerung des aktuellen Homologations-Zyklus für Hybridautos
Adrien Fourmaux von M-Sport-Ford spricht sich für eine Verlängerung des aktuellen Homologations-Zyklus für Hybridautos aus. Seine Äußerungen verdeutlichen die Bedeutung von Kontinuität und Stabilität in der Entwicklung von Rennfahrzeugen. Trotz der bevorstehenden Veränderungen betont Fourmaux die Notwendigkeit, flexibel und anpassungsfähig zu bleiben, um den Herausforderungen der Rallye-Weltmeisterschaft erfolgreich zu begegnen. Wie siehst du die Zukunft der Rallye-Weltmeisterschaft angesichts der kontroversen Regeländerungen? Welche Auswirkungen könnten die geplanten Maßnahmen auf den Sport haben? Lass uns deine Gedanken dazu wissen!